Engadin – Urlaub inmitten der Schweizer Berge
Endlich Urlaub im Engadin
Hoch oben in den Schweizer Berge und ganz nahe bei St.Moritz und den beiden bekanntesten Gipfeln des Engadins – Piz Palü und Piz Bernina – übernachten Sie auf 1.822 Meter. Hier oben liegt hier ein von der Sonne verwöhntes Tal aus Seen, Bergen und Licht – das Engadin. Es ist eine Welt, in der kleine, große und ganz große Naturwunder eine paradiesische Kulisse bilden. Ganz dem Himmel nahe vereinen sich die abwechslungsreiche Natur mit seiner unberührten Wildnis, den traumhaften Täler und den imposanten Gebirgslandschaften zu einem harmonischen Ganzen. Südlich von St. Moritz, dem wohl bekanntesten Ferienorte der Welt mit dem „prickelnden Champagner-Klima“ erhebt sich eine majestätische Berggruppe – die Bernina mit ihrem höchsten Gipfel – der Piz Bernina (4‘049 m ü. M.). Übrigens, er ist der einzige Viertausender der Ostalpen. Wandern oder Radfahren durch blühende Almwiesen, vorbei an Gletscherseen und schönen Alpenrosenbüche oder einfach „Chillen“ inmitten der unvergleichlichen Landschaft ist ein unbeschreibliches Erlebnis. Und dabei garantiert frische Bergluft inklusiv …Mensch, was willst du mehr? Das Engadin ist eine große Spielwiese für Entdeckungen. Spaß und eine gesunde Portion Adrenalin garantiert!
Die Zugfahrten über den Berninapass und quer durch Graubünden
Welche Alpenüberquerungen könnte man wohl als die spektakulärsten, verrücktesten und leider auch traurigsten bezeichnen? Die verrücktesten und traurigsten sind die von Hannibal und Suworow. Beide Alpenüberquerungen waren Kriegsfeldzüge: Beide hatten den gleichen Gedanken: mit ihrer Armee die Alpen zu überqueren (womit der Feind nicht rechnete) und dann einen Überraschungsangriff zu starten. Die spektakulärste Alpenüberquerung der heutigen Zeit ist die Zugfahrt über den Berninapass. Hoch hinauf zu den gleißenden Berggipfel, tief hinab ins Palmenparadies Italiens. Auf einer der steilsten Eisenbahnstrecke der Welt reisen Sie bis ins italienische Tirano. Über den Berninapass klettert die Bahn – einmalig in Europa – sogar hinauf bis auf 2.253 Meter Höhe. In Poschiavo bleibt dir noch etwas Zeit zum Bummel, bevor der Zugführer wieder zur Abfahrt ruft. Da die Fahrt so schön war, gleich nochmals das Erlebnis zurück. Mensch, wie die Zeit vergeht, schon heißt es „Prossima Fermata“ – „Next Stop“ – „Nächster Halt“ Alp Grüm. Mit einem herrlichen Blick über das Valposchiavo wird am Ende des Tages nochmals belohnt. Das i-Tüpfelchen ist der malerische Sonnenuntergang. Verpass aber vor lauter Genuss nicht den letzten Zug, sonst….
Chur inmitten des Rheintals
Einer der längsten Flüsse Europas – der Rhein – hat seinen Ursprung in den Alpen. Und überall wo Wasser war, siedelten sich die Menschen an. So entstand vor über 5000 Jahren die älteste Stadt der Schweiz. Doch woher bekam der Rhein seinen Namen. Es wird vermutet, dass der Name aus dem keltischen Wort „Rinnen“ oder auch aus dem Althochdeutschen Wort „Rinan“ abstammt. Die Bedeutung: Das Wasser „rinnt“ angesichts der vielen Gletscher aus verschiedenen Quellen. Aber noch geheimnisvoller ist wie sich die Völker weitab von den Quellen in den Alpen und den Flussmündungen an der Nordsee, sich auf den gleichen Namen einigen konnten. Zurück in Chur thront hoch über der – heute autofreien – Altstadt der Bischöfliche Hof mit der spätromanischen Kathedrale St. Mariä Himmelfahrt. Die bedeutende Bischofsstadt am Rhein hat eine Menge zu erzählen. Jahrhunderte haben den Ort geprägt und Spuren hinterlassen.